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AKTUELLES IN BITTERFELD-WOLFEN

Es gibt derzeit umfangreiche mediale Diskussionen zur Geeignetheit und Angemessenheit der laufenden Maßnahmen zur Altlastensanierung im ÖGP Bitterfeld- Wolfen. Dabei spielen kritische Fragen zu dem „Ob“ und „Wie“ des Umgangs mit den Schadstoffen im Grundwasser eine grundlegende Rolle. Diesen Fragen liegen komplexe Umweltschäden zu Grunde, deren kontinuierliche Bearbeitung in einem Team von rund 20 hochspezialisierten Fachleuten von LAF/MDSE/CPG unter Einsatz zahlreicher Gutachter erfolgt. Wirkungsgrad und Zweckmäßigkeit  unseres Handelns in Bitterfeld werden regelmäßig kritisch geprüft und optimiert. So wie für alle ökologischen Großprojekte sind für diesen Standort, beginnend 1995 mit einem Sanierungsrahmenkonzept die verhältnismäßigen, technisch machbaren und geeigneten Sicherungsmaßnahmen zum Schutz der Menschen in der Region und der weiteren Schutzgüter abgeleitet worden. Diese Sanierungsrahmenkonzepte wurden regelmäßig fortgeschrieben. Das Handeln im Projekt wird jährlich nach dem Stand von Wissenschaft und Technik überprüft.   

Detailinformationen zu unseren SRK und der vertieften Begründung zum Umgang mit den Bitterfelder Deponien finden Sie hier.

Der MDR hat in einer Dokumentation (MDR Wissen) den Umgang mit Abfällen und Schadstoffen aus historischen Zeiträumen und damit die Herausforderungen im Rahmen der Altlastensanierung für das Land LSA abgebildet

Dokumentation MDR Wissen - Wohin mit unserem Giftmüll? , 05.05.2020

Hier wird durch das Umweltforschungszentrum erläutert, dass aufgrund der Größe und des Ausmaßes des mit historischen Bildern sehr plakativ dargestellten Schadens, die derzeitigen Sicherungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Standortentwicklung die bestmögliche Alternative darstellen.